Archiv für den Monat: Januar 2009

Richtig „abwracken“

Umweltprämie darf nicht zur Lotterie werden

Die vom Staat gewährte Umweltprämie für die Verschrottung eines mindestens neun Jahre alten Autos könnte für viele Autokäufer zur Lotterie werden. Denn der Zuschuss vom Staat wird nach einer Information des ADAC erst bei Zulassung und nicht schon beim Kauf fällig. Das kann dazu führen, dass Käufer von Autos mit langen Lieferzeiten leer ausgehen, wenn am Tag der Zulassung der Prämientopf bereits leer ist. Nach Ansicht des ADAC müssen auch diese Fahrzeuge bezuschusst werden.

Darüber hinaus enthält die erfolgversprechende Umweltprämie laut ADAC für viele Verbraucher im Detail noch weitere Fußangeln. So haben Gebrauchtwagenhändler schon Autos zum Jahreswagen erklärt, obwohl diese für das Förderprogramm offensichtlich nicht in Frage kommen, weil sie zu alt sind. Wer jetzt über einen Autokauf bei gleichzeitiger Verschrottung seines alten Autos nachdenkt, sollte unbedingt folgende ADAC-Tipps beachten:

Bei der Kaufberatung wie üblich Preise und Angebote verschiedener Händler vergleichen. Rabatte sind trotz Umweltprämie möglich, denn die Umweltprämie ist kein Entgegenkommen des Händlers.

Viele neun Jahre alten Autos sind mehr wert als 2 500 Euro. Nicht vor-schnell ein Auto verschrotten lassen, das auf dem Gebrauchtwagenmarkt einen höheren Preis erzielen kann.

Bei Sonderaktionen der Händler genau prüfen, was versprochen wird und weitere Angebote zum Vergleich einholen.

Gegebenenfalls das Auto selbst zum Verwerter bringen. Ist dieser bereit das Fahrzeug zu einem Restwert anzukaufen,  gibt es zur Umweltprämie noch einen schönen Aufschlag.

 

Quelle:adac.de

Schwarz ist die beliebteste Autofarbe

Es gab Zeiten in denen Autos rot sein mussten, oder blau. Das ist schon seit Längerem vorbei. Der Gebrauchtwagen-Käufer ist alles andere als bunt. Eine Auswertung der Suchanfragen des Online-Portals “Auto.de” hat ergeben, dass Schwarz der beliebteste Lack bei Gebrauchtwagen ist. Demnach wählten 50 Prozent der Nutzer Schwarz als Wunschfarbe für ihr gesuchtes Fahrzeug. Silber ist ebenfalls sehr beliebt und folgt mit 30 Prozent…

Interessanterweise sind die Gebrauchtwagen-Suchanfragen so wenig bunt, dass sogar das lang verschmähte Weiß, mit fünf Prozent der Anfragen, Blau mit vier und Rot mit drei Prozent verdrängt.

Traumwagen oder Unfallauto – ADAC empfiehlt: kein Kauf ohne Kaufvertrag

Die grosse Freude über den neuen Gebrauchtwagen kann schnell in Ärger umschlagen, wenn beispielsweise schon nach kurzer Zeit der Motor streikt oder sich das anscheinend einwandfreie Fahrzeug als Unfallauto herausstellt. ADAC gibt Tipps und einen Überblick über die Rechtslage.

Bei Sachmängel, ausgenommen sind übliche Verschleißerscheinungen, haftet der Händler mindestens ein Jahr. “Händler” kann übrigens auch ein selbstständiger Gewerbetreibender sein, der sein Firmenfahrzeug veräußern will. Die Haftung bezieht sich nur auf Mängel, die das Fahrzeug schon bei der Übergabe aufwies. Machen sich solche Mängel schon in den ersten sechs Monaten bemerkbar, muss der Verkäufer beweisen, dass die Schäden bei Übergabe des Autos noch nicht vorlagen. Treten Mängel später auf, muss der Käufer das Vorhandensein der Mängel bei Übergabe belegen. Weigert sich der Händler, die Reparatur vorzunehmen oder gelingt es ihm auch beim zweiten Mal nicht, den Mangel zu beseitigen, kann der Preis gemindert oder – bei einem wesentlichen Schaden – der Wagen zurückgegeben werden. Der private Verkäufer darf die Haftung vertraglich ausschließen. Trotzdem kann auch er in bestimmten Fällen in die Pflicht genommen werden, beispielsweise, wenn er einen Unfallschaden des Autos verheimlicht hat. Um Unklarheiten zu vermeiden, sollten genaue Absprachen getroffen und diese vertraglich festgehalten werden. Im Falle eines Rechtsstreits kann ein schriftlicher Kaufvertrag, wie er beim ADAC erhältlich ist, die Beweislage erheblich erleichtern.

Aber auch andere Probleme können beim Gebrauchtwagenkauf auftreten. So können Unfälle oder Beschädigungen während der Probefahrt für Streitereien sorgen. Während der Interessent gegenüber dem Händler nur für grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte Schäden haftet, kann er bei Privatanbietern für sämtliche Schädigungen am Fahrzeug zur Verantwortung gezogen werden. Es empfiehlt sich deshalb, das Auto vor Fahrtantritt auf Kratzer und andere Schäden zu prüfen. Der Verkäufer sollte sich auf jeden Fall den Führerschein des Fahrers zeigen lassen und dessen Namen sowie Adresse notieren. Am besten fährt er bei der Probefahrt mit.

Automarken: Alfa Romeo, Audi, BMW, Bentley, Bugatti, Citroen, Dacia, Daihatsu, Dodge, Ferrari, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Iveco, Jaguar, Jeep, Kia, Lada, Lancia, Land-Rover, Lexus, Maserati, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Porsche, Renault, Saab, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Tata, Toyota, VW, Volkswagen, Volvo, Porsche Ankauf.

Benziner oder Diesel, was ist besser?

Autokauf –  Gebrauchtwagen Tipps

In Zeiten hoher Benzinpreise überlegen viele, sich einen Diesel zu kaufen. Aber Diesel lohnt sich lange nicht für jeden. Zwar ist der Verbrauch bei Diesel niedriger als bei Benzin, doch dafür sind die Neuwagenpreise von Dieselautos in der Regel höher. Gerade bei kleineren Autos sollte man genau rechnen, ob sich die Mehrinvestition lohnt. Sparsame Benziner verbrauchen oft nur fünf oder sechs Liter Normalbenzin. Ein kleiner Diesel braucht vielleicht vier bis fünf Liter. Da kann es lange dauern, bis sich der Mehrpreis bei einem Diesel rechnet.

Teure Diesel-Versicherungen
Also: Diesel oder Benziner? Nachdem die Versicherungen für Dieselmodelle teilweise deutlich höher liegen – Vielfahrer haben ein höheres Unfallrisiko, und bei Langfingern sind Diesel auch beliebt – muss man da schon mit spitzem Stift rechnen.

Diesel erst bei hohen Laufleistungen rentabel
Experten des Automobilclubs ADAC haben 50 verschiedene Autotypen getestet und Folgendes herausgefunden: Wenn man durchschnittlich viel fährt – das sind etwa 15.000 Kilometer pro Jahr –, dann hat der Benziner in der Regel die Nase vorn. Erst ab 30.000 Kilometern pro Jahr gewinnt recht eindeutig die Dieselvariante.

Quelle:auto-news.de

Tipps zum Kauf von Gebrauchtwagen

Alles zum Gebrauchtwagenkauf

Besser beim Händler oder von privat kaufen?

Händler oder Privatverkäufer: Wen sollte man beim Gebrauchtkauf bevorzugen? Professionelle Gebrauchtwagenhändler haben den Vorteil, dass eine weite Anfahrt oft auch dann nicht vergebens war, wenn Ihr Traumauto schon verkauft ist. Denn meistens haben sie noch weitere Gebrauchte im Angebot und vielleicht finden Sie ein Auto, das Ihnen genauso zusagt.

Ausfallstraßen abklappern
Wie finden Sie aber einen Händler, der Ihr Traumauto hat? In Großstädten gibt es sie oft an großen Ausfallstraßen. Ansonsten können Sie auch in der örtlichen Tageszeitung oder im Branchen-Telefonbuch nach Adressen suchen. Es ist nicht unbedingt gesagt, dass Sie zum VW-Händler gehen müssen, wenn Sie einen gebrauchten Golf kaufen wollen. Im Gegenteil: Jeder Markenhändler hat auch Fremdfabrikate im Angebot, und die sind sogar erfahrungsgemäß dort billiger als beim Vertragshändler. Ein VW kann also bei einem Opel-Händler, ein Fiat bei der Mazda-Vertretung günstiger sein.

Besser nicht am Samstag
Unser Tipp: Am Samstag sind viele Händler überlastet. Außerdem ist meist schon Samstag Mittag Betriebsschluss. Besser suchen Sie während der Woche.

Vertrauen ist gut …
Welchem Gebrauchtwagen-Händler sollte man nun sein Vertrauen schenken? Die Antwort ist einfach: Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die wenigsten Missgriffe passieren, wenn möglichst viele der folgenden Punkte zutreffen:

– Es handelt sich um einen Marken-Vertragshändler.
– Der Händler führt das “Gebrauchtwagen-Gütesiegel”. In diesem Fall muss er sich bei Streitfällen dem Spruch einer Schiedsstelle unterwerfen.
– Der Händler versichert, dass das Auto werkstattgeprüft ist oder (noch besser) dass eine große Inspektion durchgeführt wurde.
– Der Händler bietet eine vernünftige Gebrauchtwagen-Garantie.
– Der Händler füllt einen gedruckten Standard-Kaufvertrag vollständig aus und gibt alle Zusicherungen in schriftlicher Form.

Höhere Preise beim Markenhändler
Wohl nur die Gebrauchtwagenabteilung eines Markenhändlers erfüllt alle oben aufgelisteten Bedingungen. Ein Händler auf der grünen Wiese schafft das eher nicht, und beim Geschäft von Autofahrer zu Autofahrer herrschen erst recht andere Bedingungen. Dafür sind die Preise beim Händler aber in der Regel auch höher als auf dem Privatmarkt – das kommt von den Steuern, die der Händler bezahlen muss, und davon, dass er vom Autoverkauf leben will, also Gewinn erwirtschaften muss. Beim Händler können Sie häufig auch recht preiswerte Gebrauchtwagen-Garantien abschließen. Sie müssen selbst entscheiden, ob die größere Sicherheit vor verborgenen Mängeln den Preisunterschied wert ist.

Unsicherheiten beim Kauf von privat
Kaufen Sie beim Privatmann, müssen Sie noch besser aufpassen als beim Händler. Wenn Sie nicht selbst Automechaniker sind oder sich sonst gut auskennen, sollten Sie den Vorschlag machen, den Wagen in einer Fachwerkstatt, in einem ADAC-Prüfzentrum, bei einem ADAC-Vertragssachverständigen oder bei einem Gutachter einer anderen Organisation untersuchen zu lassen. Ob der Verkäufer auf den Vorschlag eingeht oder sich auf den Schlips getreten fühlt – das müssen Sie abwarten.

Auch Profis verkaufen im Auto-Kino
In verschiedenen Auto-Kinos, auf Parkplätzen von Großmärkten und bisweilen sogar an bestimmten öffentlichen Straßen werden samstags Gebrauchtwagen angeboten – vor allem Autos der niedrigeren Preisklasse. Doch Vorsicht: Selbst wenn der Veranstalter zusichert, dass dort nur private Verkäufer auftreten, können getarnte Händler darunter sein.

Jahreswagen oft teuer
Besonders gut gepflegte Autos mit wenig Kilometern auf dem Tacho, guter Ausstattung und einem Alter von etwa einem Jahr bekommen Sie auch als so genannte Jahreswagen. Das sind Autos, die Angestellte von Autoherstellern oder Vermittler anbieten. Dahinter steckt Folgendes: Die Mitarbeiter können diese Autos von ihrem Arbeitgeber zu besonders günstigen Preisen erhalten. Sie verkaufen das Auto oft aber schon wieder nach kurzer Zeit. So fahren sie erstens immer ein neues Auto, und zweitens machen sie beim Verkauf des Wagens sogar Gewinn oder nur wenig Verlust. Das Preisniveau ist jedoch erfahrungsgemäß höher als bei normalen Gebrauchtwagen. Angebote zu Jahreswagen finden Sie in der Tageszeitung. Beim ADAC gibt es hierzu auch ein spezielles Merkblatt.

 

Quelle:auto-news.de

Autokauf: Extras bervorzugt

Gerade in finanziell schwierigen Zeiten geht man davon aus, dass die Menschen auf jeden Cent achten. Aber anscheinend wird in Sachen Autokauf mehr auf die Ausstattung als auf den Preis geachtet. Puls hat eine Umfrage zum Thema “Autokauf” durchgeführt und 57,8 Prozent der Befragten wollen auf Extras wie Autoradios oder Servolenkung nicht verzichten. Auch wenn dadurch der Kaufpreis deutlich sinken würde, deutsche Autokäufer wollen lieber ein gut ausgestattetes Fahrzeug und zahlen dafür gerne etwas mehr.

Quelle:dasautoblog.com

Gebrauchtwagenkäufer können Unfallautos zurückgeben

Der Bundesgerichtshof hat heute in Karlsruhe entschieden, dass ein Unfallwagen auch dann als “mangelhaft” gilt, wenn er nur einen Blechschaden davon getragen hat. So kann ab sofort der Käufer, dem der Unfall vom Händler verschwiegen worden ist, den Kauf trotz der Reparatur rückgängig machen.

Der Bundesgerichtshof gab in diesem Fall einem Autokäufer Recht, dessen drei Jahre alter Gebrauchtwagen wegen eines Unfalls an der Heckklappe eingebeult war, was er aber erst beim Weiterverkauf feststellte. Bei dem Urteil machten die Karlsruher Richter deutlich, dass auch kleinere Schäden ohne weitergehende Folgen, das Auto zum  “mangelhaften Unfallwagen” machen. So kann der Käufer jederzeit vom Vertrag zurücktreten, ohne den Händler zur Nachbesserung aufzufordern.

 

Quelle:dasautoblog.com

Gebrauchtwagenpreise in Ost & West

Die Preise für einen Gebrauchtwagen in Ost-und Westdeutschland haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr angenähert. 2001 Betrug die durchschnittliche Preisdifferenz für Gebrauchtwagen immerhin satte 1.750 Euro. Im Jahr 2006 waren es dann bereits nur noch 440 Euro Preisunterschied. Die Anpassung der Preise ist auf den deutlichen Preisanstieg im Osten sowie der gleichzeitigen Preissenkung im Westen zurückzuführen.

Zwischen 2001 und 2006 sind die durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreise im Osten von ursprünglich 6.850 Euro auf 7.940 Euro angestiegen wohingegen im Westen im gleichen Zeitraum die Durchschnittspreise von 8.565 Euro auf 8.380 Euro gesunken sind.

 

Quelle: dasautoblog.com

Gebrauchtwagen oftmals zu teuer

Es ist ja eigentlich ein landläufiges Klischee, dass man beim Kauf eines Gebrauchtwagens besonders aufpassen sollte. Doch hat der ADAC herausgefunden, dass an dem Misstrauen durchaus etwas dran ist. Unter der Überschrift Zu viele Schwarze Schafe lesen wir in einem  Bericht, dass jährlich  schätzungsweise 900.000 Autokäufer sprichwörtlich “über den Tisch gezogen” werden. Zitat: Je 23 markengebundene und freie Autohändler in den sechs deutschen Ballungsgebieten München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Berlin und Dresden hat der ADAC getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Jeder vierte gewerbliche Anbieter fiel mit seinem Angebot durch, ein Viertel der Kandidaten kam über ein schwaches „durchschnittlich“ nicht hinaus. Und was noch schlimmer ist: Zwei Drittel der Fahrzeuge waren ihr Geld nicht wert!

Ein schockierendes Ergebnis, vor allem für die vielen Autokäufer, die sich nicht so gut mit Motoren und Ausstattung auskennen und auf den ersten Blick Mängel erkennen können.

 

Quelle: dasautoblog.com

Flüssiggas-Autos

Rückschlag für die Hybrid-Fahrzeuge in Deutschland. Das Gasauto – allen voran mit Flüssiggas-Antrieb (LPG) – wird hierzulande deutlich häufiger als alternative Antriebsart gewählt, wenn es ein umweltschonendes und im Unterhalt günstiges Fahrzeug sein soll.

Während die Zulassungszahlen Anfang des Jahres bei Flüssiggas-, Erdgas- und Hybrid-Fahrzeugen noch sehr nah beieinander lagen, setzte mit dem Anstieg der Benzinpreise laut der Fachzeitschrift Automobilwoche der Gasauto-Boom ein. Fahrzeuge mit Flüssiggasantrieb kamen in der zweiten Jahreshälfte auf dreimal so viele Zulassungen wie Autos mit Hybridantrieb. Nach Ansicht von Experten wird sich dieser Trend besonders bei Autokäufern mit einer hohen jährlichen Fahrleistung trotz der gegenwärtig gesunkenen Benzinpreise fortsetzen.

Die Zulassungszahlen für die Hybridfahrzeuge von Toyota, Lexus und Honda gingen parallel zur allgemeinen Entwicklung laut Kraftfahrt-Bundesamt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Während in den ersten elf Monaten 2007 noch 6 764 Hybridmodelle zugelassen wurden, waren es bis November 2008 nur 5 892. Dies ist ein Minus um 12,9 Prozent.

 

Quelle: auto-presse.de